14. Februar 2016

††† Tagebuch Anfang bis Mitte Februar | veget... vegan


Du meine Güte, gähnende Leere hier! Ich hatte letzte Woche meine WIFI-Prüfung und viel zu tun in der Arbeit. Essen lief da eher nebenher mit und hatte keine besondere Wichtigkeit.

Das bunte Pfannenfoto ist am ehesten noch ein Beweis, dass es zumindest gesund zuging die letzten Tage. Wir ignorieren die Unschärfe bzw. schieben sie auf den Dunst über der Pfanne. Dieses Gemüse stellte übrigens die Füllung für einen Strudel dar.

Zwischendurch gabs auch mal vegetarisches - das aber eher rar. Ich war ganz gut unterwegss.

Abb. 1: Valentinshäufchen mit Pommes
Abbildung 1 zeigt mein Valentinshäufchen - weil am Valentinstag gekocht. Von unten nach oben und hinten nach vorne: Getoastetes Weckerl, Guacamole, im Ofen gegrillte Papirka, angebratene Zucchini-Scheiben, Riesenchampignon, Spinat in Zwiebel und getrockener Tomate gedünstet. Riesenkartoffel als Pommes im Ofen gebacken. Gekocht nach dem Motto: alles was da ist kochen und auftürmen.

Hier noch Impressionen ohne große Erklärung.

Abb. 2: Rote Beete Meerrettich-Aufstrich von Lidl mit Scrambled Tofu auf dunklem Baguette zum Abendessen

Abb. 3: Scrambled Tofu mit roter Paprika, Rote Beete Meerrettich-Aufstrich auf Toast und Veggienuggets aus der Metro.

Der hier mehrfach verspeiste Rote Beete Meerrettich-Aufstrich von Lidl ist übrigens ein neuer Favorit! Hier der Link. Es gibt noch mehrere Sorten aber der Rote Beete ist eindeutig mein Liebling! Schmeckt nicht nur gut, sondern schaut auf noch gut aus.

2. Februar 2016

††† Tagebuch 30.1. - 2.2.2016 | vegetarisch

Die letzten Tage kann man essenstechnisch relativ leicht zusammenfassen unter: war vegetarisch, hätte vegan werden sollen.

Am Samstag hatte ich meinen letzten WIFI-Tag und den beging ich im WIFI-Restaurant vegetarisch. Die vegane Alternative wäre ein Salat mit Brot gewesen und damit hätte ich den Tag nicht überlebt. Jedenfalls nicht halbwegs fit und zufrieden. Es ging schließlich den ganzen Tag über um Arbeitsrecht. Die Juristen unter den Lesern werden jetzt den Zusammenhang eventuell nicht verstehen. (Haha, Leser. WER? :)))))

Am Sonntag gabs bei Muttern Marillenknödel. Bei ihr esse ich immer vegetarisch, denn schon DAS überfordert sie manchmal und vegan will ich ihr erst gar nicht zumuten. "Ja mei, so hat jeder seinen Vogel" heißt es dann, wenn die Spleens meiner Schwester den meinen gegenüber gestellt werden.

Ja, meine Ernährung ist ein Spleen.

Ein paar essenstechnische und vegane Fotoimpressionen vom Wochenstart kann ich liefern. Es war viel Spinat im Spiel. Wäre Spinat tatsächlich so eisenhaltig wie landläufig geglaubt wird, würde ich sagen "Mama needs her Eisen". Aber das mit dem Eisen im Spinat ist ein Mythos. Google it!

Apropos Spinat: bei Lidl gibts 500g-Packungen Spinat zu kaufen. Ich habe noch nie so große Spinatblätter gesehen. Handflächengroß! Männer-Handflächen!

Salatherzen, Spinat und rote Paprika

Meal prep mit Handflächen-Spinat

Ich koche übrigens tatsächlich immer das Gleiche in unterschiedlichen Varianten. Zum Beispiel gab es die letzten Tage auch wieder Gemüsesuppe. Das Rezept ist unter der Kategorie Vorspeise zu finden. Nur war dieses Mal mehr Kraut drinnen. Und im Glas auf dem Foto da oben befinden sich unter anderem Champignons. Und Tomaten, Linsen, Spinat. Und Reis. (No-na) Das ist ebenfalls eine sehr beliebte Kombination in meinem Speiseplan. Zusätzlich gab es fast jeden Tag einen Spinat-Bananen-Smoothie.

Für meinen Blog ist das kontraproduktiv weil auf Dauer eher langweilig. Für meinen Alltag funktioniert es so aber ganz gut. Ich weiß immer was ich einkaufen muss und brauche nicht viel zu denken wenn ich am Abend noch den Herd anwerfe.

Ach ja... und ich hab schon wieder eine Rolle Blätterteig im Kühlschrank liegen! Ich kann nicht anders!

27. Januar 2016

††† Tagebuch 27.1.2016 | veganer Alien

Das Tagebuch schleift aber meine Ernährung war in den letzten Tagen entweder aus veganer Sicht total daneben (weil vegetarisch) oder ich aß mal wieder leicht abgewandelte Versionen des immer gleichen. Immerhin aber weniger Blätterteig als zu Jahresbeginn. Jedenfalls passierte nichts dokumentierwürdiges.

Mein heutiges Mittagessen im gelben Krokodil war allerdings nicht nur kulinarisch ein Meisterwerk sondern auch optisch. Frei nach dem Motto: Sah aus wie Kunst und musste weg.

Freundlicher Alien im Gelben Krokodil

Ich sehe hier einen lachenden dreiäugigen Alien. Was siehst du?

Zurück auf den Boden der Tatsachen. Es handelt sich hierbei um gebackene Linsenbällchen auf Kürbiscreme mit rote Rüben-Quinoa. Schmeckte wie gesagt sehr gut und ich war satt. Foto war dieses Mal aufgrund der Optik nicht zu peinlich, auch nicht vor sechs Kollegen.