14. Februar 2016

††† Tagebuch Anfang bis Mitte Februar | veget... vegan


Du meine Güte, gähnende Leere hier! Ich hatte letzte Woche meine WIFI-Prüfung und viel zu tun in der Arbeit. Essen lief da eher nebenher mit und hatte keine besondere Wichtigkeit.

Das bunte Pfannenfoto ist am ehesten noch ein Beweis, dass es zumindest gesund zuging die letzten Tage. Wir ignorieren die Unschärfe bzw. schieben sie auf den Dunst über der Pfanne. Dieses Gemüse stellte übrigens die Füllung für einen Strudel dar.

Zwischendurch gabs auch mal vegetarisches - das aber eher rar. Ich war ganz gut unterwegss.

Abb. 1: Valentinshäufchen mit Pommes
Abbildung 1 zeigt mein Valentinshäufchen - weil am Valentinstag gekocht. Von unten nach oben und hinten nach vorne: Getoastetes Weckerl, Guacamole, im Ofen gegrillte Papirka, angebratene Zucchini-Scheiben, Riesenchampignon, Spinat in Zwiebel und getrockener Tomate gedünstet. Riesenkartoffel als Pommes im Ofen gebacken. Gekocht nach dem Motto: alles was da ist kochen und auftürmen.

Hier noch Impressionen ohne große Erklärung.

Abb. 2: Rote Beete Meerrettich-Aufstrich von Lidl mit Scrambled Tofu auf dunklem Baguette zum Abendessen

Abb. 3: Scrambled Tofu mit roter Paprika, Rote Beete Meerrettich-Aufstrich auf Toast und Veggienuggets aus der Metro.

Der hier mehrfach verspeiste Rote Beete Meerrettich-Aufstrich von Lidl ist übrigens ein neuer Favorit! Hier der Link. Es gibt noch mehrere Sorten aber der Rote Beete ist eindeutig mein Liebling! Schmeckt nicht nur gut, sondern schaut auf noch gut aus.

2. Februar 2016

††† Tagebuch 30.1. - 2.2.2016 | vegetarisch

Die letzten Tage kann man essenstechnisch relativ leicht zusammenfassen unter: war vegetarisch, hätte vegan werden sollen.

Am Samstag hatte ich meinen letzten WIFI-Tag und den beging ich im WIFI-Restaurant vegetarisch. Die vegane Alternative wäre ein Salat mit Brot gewesen und damit hätte ich den Tag nicht überlebt. Jedenfalls nicht halbwegs fit und zufrieden. Es ging schließlich den ganzen Tag über um Arbeitsrecht. Die Juristen unter den Lesern werden jetzt den Zusammenhang eventuell nicht verstehen. (Haha, Leser. WER? :)))))

Am Sonntag gabs bei Muttern Marillenknödel. Bei ihr esse ich immer vegetarisch, denn schon DAS überfordert sie manchmal und vegan will ich ihr erst gar nicht zumuten. "Ja mei, so hat jeder seinen Vogel" heißt es dann, wenn die Spleens meiner Schwester den meinen gegenüber gestellt werden.

Ja, meine Ernährung ist ein Spleen.

Ein paar essenstechnische und vegane Fotoimpressionen vom Wochenstart kann ich liefern. Es war viel Spinat im Spiel. Wäre Spinat tatsächlich so eisenhaltig wie landläufig geglaubt wird, würde ich sagen "Mama needs her Eisen". Aber das mit dem Eisen im Spinat ist ein Mythos. Google it!

Apropos Spinat: bei Lidl gibts 500g-Packungen Spinat zu kaufen. Ich habe noch nie so große Spinatblätter gesehen. Handflächengroß! Männer-Handflächen!

Salatherzen, Spinat und rote Paprika

Meal prep mit Handflächen-Spinat

Ich koche übrigens tatsächlich immer das Gleiche in unterschiedlichen Varianten. Zum Beispiel gab es die letzten Tage auch wieder Gemüsesuppe. Das Rezept ist unter der Kategorie Vorspeise zu finden. Nur war dieses Mal mehr Kraut drinnen. Und im Glas auf dem Foto da oben befinden sich unter anderem Champignons. Und Tomaten, Linsen, Spinat. Und Reis. (No-na) Das ist ebenfalls eine sehr beliebte Kombination in meinem Speiseplan. Zusätzlich gab es fast jeden Tag einen Spinat-Bananen-Smoothie.

Für meinen Blog ist das kontraproduktiv weil auf Dauer eher langweilig. Für meinen Alltag funktioniert es so aber ganz gut. Ich weiß immer was ich einkaufen muss und brauche nicht viel zu denken wenn ich am Abend noch den Herd anwerfe.

Ach ja... und ich hab schon wieder eine Rolle Blätterteig im Kühlschrank liegen! Ich kann nicht anders!

27. Januar 2016

††† Tagebuch 27.1.2016 | veganer Alien

Das Tagebuch schleift aber meine Ernährung war in den letzten Tagen entweder aus veganer Sicht total daneben (weil vegetarisch) oder ich aß mal wieder leicht abgewandelte Versionen des immer gleichen. Immerhin aber weniger Blätterteig als zu Jahresbeginn. Jedenfalls passierte nichts dokumentierwürdiges.

Mein heutiges Mittagessen im gelben Krokodil war allerdings nicht nur kulinarisch ein Meisterwerk sondern auch optisch. Frei nach dem Motto: Sah aus wie Kunst und musste weg.

Freundlicher Alien im Gelben Krokodil

Ich sehe hier einen lachenden dreiäugigen Alien. Was siehst du?

Zurück auf den Boden der Tatsachen. Es handelt sich hierbei um gebackene Linsenbällchen auf Kürbiscreme mit rote Rüben-Quinoa. Schmeckte wie gesagt sehr gut und ich war satt. Foto war dieses Mal aufgrund der Optik nicht zu peinlich, auch nicht vor sechs Kollegen.

26. Januar 2016

††† Skinny Bitch

Bild verlinkt von Amazon 1)
Ein durchaus immer wieder üblicher Dialog aus meinem Leben:

Irgendwer: "Seit wann isst du so?"
Ich: "Seit 2009"
Irgendwer: "Aha und was war damals der Grund?"
Ich: "Ich habe ein Buch gelesen in dem es um Ernährung und Massentierhaltung geht."

An dieser Stelle endet der Dialog idealerweise. Manchmal will es jemand aber ganz genau wissen und es folgt die Frage:

"Welches Buch denn?"

Und dann muss ich erklären, dass mich tatsächlich ein Buch mit dem bescheuerten Titel "Skinny Bitch" dermaßen beeinflussen konnte, dass ich meine Ernährung auf die Sekunde grundlegend geändert habe. Skinny Bitch... also wirklich!

Aber das haben bereits die Autorinnen zu gegeben: Der Titel ist absichtlich reißerisch und verkaufsfördernd.

Die Inhaltsangabe verspricht ebenfalls eher das Gegenteil einer wissenschaftlichen und seriösen Abhandlung:
†††
"Schlanksein ohne Hunger! Dieses Buch hat Millionen amerikanische und britische Frauen aufgerüttelt, denn es serviert unverblümt, ungehemmt und knallhart (aber herzlich) die ganze Wahrheit: Wer sich mit schlechtem Essen voll stopft, darf über seine Pfunde nicht jammern! In der Ernährung mit Köpfchen liegt der Erfolg! Voller Power versorgen die Autorinnen mit allem notwendigen Know-how, damit Frau gut informierte, intelligente Entscheidungen über ihre Ernährung treffen kann. Auf zum gesunden, schlanken Lifestyle!" 2)
†††

Immer schön die Rufzeichen verwenden!!!!11!

So, nun aber genug der bissigen Kommentare. Dieses Buch ist tatsächlich der Grund warum ich seit Mitte 2009 kein Fleisch mehr esse. Eigentlich geht es um Ernährung im Allgemeinen. Damit hatte ich mich davor nicht wirklich beschäftigt.

Wenn sich jemand bereits bewusst und schon vegetarisch oder vegan ernährt, dann bringt dieses Buch keinen Zugewinn an Wissen oder Erkenntnis. Aber für mich war es damals ein Augenöffner. Bis Seite 74 las es sich lediglich äußerst interessant. Dann startete Kapitel 6 mit seinen sehr plakativen Beschreibungen von Massentierhaltung und Schlachtungen. Vergleichbar mit gewissen Videos, die z. B. der VGT gerne zeigt.

Ich habe bis zur Hälfte des Kapitels gelesen. Dann habe ich eine halbe Stunde lang geweint. Anschließend habe ich das Buch zu Ende gelesen, mich ein halbes Jahr lang vegan ernährt und dabei 6 kg abgenommen. Seither esse ich vegetarisch und immer wieder über längere Zeit vegan.

Und darum verdient sich das Buch hier einen eigenen Beitrag und eine eigene Rubrik. Danke Rory und Kim!

Wer hat das Buch schon gelesen? Hast du vielleicht auch so einen zwiespaltigen Zugang zum Buch wie ich?

1) http://ecx.images-amazon.com/images/I/51z-ON7OJCL._SX340_BO1,204,203,200_.jpg
2) (Quelle: http://www.amazon.de/Skinny-Bitch-Wahrheit-schlechtes-Schlanksein/dp/3442170397/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1453831165&sr=1-1&keywords=skinny+bitch)

21. Januar 2016

††† Schnelle Tomatensuppe | vegan

So einfach und basic, dass es wirklich kaum der Mühe wert ist, hier großartig was hinzuschreiben. Gleichzeitig aber so einfach und basic UND schnell und gut, dass dem sehr wohl so ist.

Und zwar geht's jetzt los. Für zwei Portionen übrigens.

1 Dose Tomaten in Stückchen oder passiert
1 Zehe Knoblauch
1 kleine Zwiebel
1 KL Zucker
1 EL Öl
1 gehäufter KL Tomatenmark
Basilikum (frisch oder getrocknet)
Salz
Suppenwürze
1/4 l Wasser
1 Schuss Kokosmilch




Knoblauch und Zwiebel klein schneiden, mit Zucker in Öl anbraten, relativ bald Tomatenmark dazu geben. Nach ungefähr 5 Minuten oder auch länger, wenn man geduldig auf niedrigerer Stufe geröstet hat - was ich eigentlich empfehlen würde - Tomaten dazu. Dann Wasser, Suppe, Salz, Basilikum, köcheln lassen. Ev. durchmixen wenn keine Stückchen erwünscht sind. Mahlzeit.

Irgendwelche Tipps, wie man dieses Süppchen noch feiner und italienischer machen könnte?

††† Tagebuch 20. + 21.1.2016 | vegan

Kein-Kuchen-Mittwoch


Am Mittwoch Morgen durfte ein Vollkornbrot mit Hummus und Kaffee als mein Frühstück auftreten. Zu Mittag gabs veganen Bortschtsch mit Kren im berühmten "Gelbes Krokodil". Der Kren war scharf, der Rest gut aber viel zu wenig. Kein Foto - zu scheu vor vier Kollegen.

Am Nachmittag passierte etwas wirklich Unglaubliches, das in meinem Leben bisher selten passiert ist. Und darauf bin ich stolz. Vor mir standen ca. 5 Stück Kuchen verschiedenster Sorten. Man bot mir ein Stück an, man drängte es mir geradezu auf. Ich habe nichts davon gegessen.

Dabei liebe ich Kuchen! Und ich war nicht satt vom Mittagessen. Das ist der einzige Fall, wo ich vegane Ernährung als Verzicht gelten lasse. Veganer Kuchen ist einfach nicht so gut.

Jep, ich LIEBE Kuchen!


Nur um das klarzustellen.

Am Abend gabs dann schnelle Reisnudeln mit Sugo und Gemüseresten vom Vortag da Herr R. ideenlos war und bei dem kalten Wetter verständlicherweise lieber in die Wanne stieg, statt noch einkaufen zu gehen. Kein Foto, sowohl kochen als auch essen passierten wirklich schnell.

Spinat-Donnerstag

Am Donnerstag war ich im Büro herrlich im Flow und der Tag verging wie im Flug. Mein Frühstück war ein Bananen-Spinat-Smoothie mit Chiasamen und ein Schuss Kokosmilch, verdünnt mit Wasser.

Zu Mittag kredenzte ich mir Hummus, Vollkornbrot, einen Gala-Apfel und etwas frischen Blattspinat als Salat angerichtet. Mit Kernöl... mmmmhhh!



Finde das Kernöl!

Am Abend habe ich darauf verzichtet, in die Tomatensuppe den restlichen Spinat zu geben. Zweimal am Tag sollte reichen. Die Suppe war selbstgemacht. Das Ciabatta selbstgekauft.

19. Januar 2016

††† Tagebuch 18. + 19.1.2016 | vegan

Manic Monday


Mal wieder ein Arbeitstag, der mit einem typischen Bürofrühstück startete: ein Weckerl mit Gemüseaufstrich. Zu Mittag dann Kichererbsen in Tomatensauce und Spinat, am Abend Kartoffel aus dem Rohr und einen Bananen-Spinat-Kokos-Smoothie. Kein Foto - leider nein.

Freezing Tuesday


An diesem Morgen hatten wir -8 Grad und die Windschutzscheibe meines Autos war innen zugeeist. Jippie! Das wurde mit einem supertollen und gesunden Frühstück im Büro gefeiert [ironie off]: Blätterteig gefüllt mit Tomatencreme. Hab ich am Vorabend noch selbst gemacht - eine Restlverwertung. Zu Mittag gabs die nochmals, dann aber warm gemacht und mit Salat. Insgesamt wenig sättigend und ungesund daher wurde am Abend Gemüsepizza mit Dinkelteig von Hofer kredenzt - als ob es der Kohlenhydrate noch nicht genug gewesen wäre. [sarkasmus off]


Man sieht hier: Tomatensauce und zwar die fertige, die bei diesem Teig schon dabei ist, verfeinert mit halbgetrockneten Tomaten, Champignons, Fisolen, Zucchini und roten Paprika. Herr R. bekam die rechte Seite, auf der Mozzarella zu erkennen ist. Auf meine Hälfte streute ich im gebackenen Zustand reichlich Hefeflocken. Schmeckte ausgezeichnetst. [ernsthaft]

Fertige Pizza noch ohne Hefeflocken

18. Januar 2016

††† Tagebuch 16. + 17.1.2016 | vegan

Der Fressfreitag setzt sich am Samstag fort. Zum Frühstück gabs eine Avocado auf zwei kleinen Scheiben Schwarzbrot, Kaffee und Wasser. Hier das Mittagessen:


Gut erkennbar der Salat mit Kernöl. Der Rest ist Blätterteig, bestrichen mit einer Fülle, deren Bestandteile weiter unten erklärt werden. Der Blätterteig wird dann eingerollt und die entstandene Rolle in 2 cm-Teile geschnitten, die dann aufgestellt bei 200 Grad gebacken werden. Das Helle ist Jeezano Streukäse-Alternative. Die Fülle ist eine im Mixer hergestellte Pampe aus Tomatenmark, getrocknete Tomaten, Öl, Wasser, Zwiebel, Knoblauch, Zucchini, Karotte, veganer Käse.

Die Zubereitung war eine ziemliche Herumpatzerei. Die Fülle war wegen des Wassers zu flüssig. Ohne Wasser hätte ich sie allerdings nicht mixen können. Das Endergebnis war dann geschmacklich mehr als ok, optisch... na ja. Ich bekam allerdings Beschwerden wegen des Knoblauchgeruchs. Hauptsach' g'sund!

Der Sonntag war der Strozzapreti-Sonntag. Die gabs nämlich aus Dinkel mit Gemüse und Tomaten sowie Salat als Zuspeise zu Mittag. Leider bin ich gerade diesen Kokosdingern verfallen, von denen ich letztens schon so geschwärmt habe. Daraus wurde eine regelrechte Obsession. Leider zählt das Zeug als Süßigkeit, was in meinem Fall auch eine gute Erklärung für die Besessenheit ist. Da kommt sofort mein Suchtverhalten zum Vorschein. Apropos Sucht. Herr R. hat mir Risko gezeigt und beigebracht und jetzt will er nicht jeden Tag mindestens einmal spielen. Und das obwohl ich (noch) so grottenschlecht bin, dass er sowieso gewinnt. Herr R., zum Risiko-Rapport!!

16. Januar 2016

††† Tagebuch 14. + 15.1.2016 | vegan

Chinesischer Donnerstag


Während ich mir wünschen würde, dass ich endlich einen Käseersatz finde, der mir schmeckt, finde ich in letzter Zeit stattdessen zufällig immer mehr Desserts, die mich zum Schwärmen bringen. Zuletzt folgendes im Reformhaus Martin: Liebhart's vitana cocos (Link)


Das sieht nach einem ganzen Riegel aus, ist es aber nicht, sondern kleine Stückchen, die ca. 4 x 1 cm groß sind. Oben und unten eine Oblatte und dazwischen herrlicher Kokossche!ß.

Ansonsten war wieder Restlessen angesagt: Hummus mit Knäckebrot zum Frühstück und Gemüse à la R. zum Mittagessen. Am Abend gabs Chinesenfutter mit ichweißnichtwieviel Glutamat. Wurde nicht fotografiert, war aber essbar und mit 99 %-iger Wahrscheinlichkeit vegan. Zu viel Kaffee mit Vanille-Sojadrink stand ansonsten an der Tagesordnung.

Fress-Freitag


Es gibt Tage, an denen hat man einfach endlos Appetit. Gar nicht sosehr Hunger. Wahrscheinlich ein Frauen-Phänomen. Es begann mit einem Frühstück, das fast meine Grenzen des Machbaren überschritt. Siehe Foto.

Breakfast of Champi(gn)ons.
Da hätten wir von links nach rechts und von oben nach unten einen Kaffee mit Reisdrink, eine Tortilla gefüllt mit veganem Käse (ja, doch! Käse!), und zwar den Vegourmet Jeezo Bianco, drei gebratene Champignons und Rührtofu (Tofu mit Scrambled Tofu Würzmischung) mit etwas roter Paprika on top.

Sowohl der Käse als auch die Würzmischung stammen aus meiner Bestellung von veganversand.at. Den Vegourmet Jeezano Block - das ist der Parmesanersatz - habe ich übrigens samt Behälter, in dem ich ihn luftdicht verwahrt in den Kühlschrank gestellt habe, entsorgt. Ich habe es einfach nicht über mich gebracht, mich wieder dem Geruch auszusetzen. Der Behälter war Billigware und kein großer Verlust. Der Bianco hingegen ist tatsächlich genießbar! Er hat nur wenig von dem typischen Aroma, das ich so ekelig finde. Wir wollen nicht übertreiben -  ich werde ihn nicht nachbestellen. Aber ich bin zuversichtlich, dass ich ihn verbrauche.

Zu Mittag hat Herr R. die restlichen Tortillas mit Reis und Gemüse gefüllt. Dazu Salat. Den restlichen Tag bzw. Abend habe ich mit Naschereien rumgebracht.

14. Januar 2016

††† Tagebuch 12. + 13.1.2016 | vegan

Den Dienstag vergessen wir essenstechnisch einfach wieder.  Da war wirklich nichts dokumentierwürdiges dabei.

Kommen wir zum Mittwoch. Meine Ernährung im Büro kann ich gut mit einem Instagram-Bild zusammenfassen, ergänzt um einen Apfel und einen Nussriegel.


Am Abend hat Herr R. gekocht UND alles mitdokumentiert! Das nenn ich mal Support vom Feinsten!

Die Bilder sind fast selbsterklärend. Die croissantartigen Teigteilchen sind Pizzateig mit Tomaten und Kräutern gefüllt.



Danke, Herr R.! Gut war's! Gerne wieder! ;*

13. Januar 2016

††† Tagebuch 11.1.2016 | vegan

Die ersten Arbeitstage nach dem längeren Feiertagsurlaub waren kulinarisch weniger durchdacht als an Tagen an denen ich mehr Freizeit habe. Immerhin aber vegan.

Immerhin.

Der Arbeitsalltag wurde mit einem Bananen-Kokos-Smoothie, zubereitet mit Mandelmilch und etwas "Goldene Milch-Pulver" eingeläutet. Zu Mittag gustierte es mich nach einem Burger aus dem Frontfood (Link). Ich landete aber stattdessen im Heart-Garden (Link) um die Ecke. Das Frontfood hat Montags nicht geöffnet. Dort gab es einen Auflauf mit Topinambur, der nicht sonderlich fotogen war, jedoch umso besser schmeckte.

Foto mit Schatten. Tipp Topp. Sehr gut allerdings der Topinamburauflauf im Heartgarden in Linz

Dies war der Tag, an dem ich das Natumi Kokosdessert Mango entdeckt habe und der dank dieses Blogs nun für immer dokumentiert ist. Hier erst mal der Link zum Produkt: http://www.natumi.com/alle-produkte/cocos/. Was soll ich sagen....? Holy fukc!ng moly! Das schmeckt so richtig gut!

Am Abend machte ich einen Zwischenstop bei Denns und fand dort die Geschmacksrichtungen Schoko und Vanille. Morgen muss ich schon wieder nachkaufen.

Am Abend verlangte Herr R. nach Gnocci mit Tomatensauce und die gab es dann auch - mit Salat. Da ich schon mal bei Denns war, habe ich das Wheaty Veganbratstück Rosmarin-Roulade gekauft und auch gleich verkostet. Auch eine Packung veganer Käse kam mit.

Nein zum Bratstück. Dreifach nein zum Käse.

Am Dienstag kam außerdem meine Bestellung von veganversand.at an. Veganer "Parmesan": nein. Hundertfach nein! Ich kann dieses süßliche Aroma nicht ausstehen. Das dürfte in jedem veganen Käse das selbe sein. Außerdem verstank das kleine Stückchen "Käse" die ganze Küche. Das Thema Käseersatz gebe ich auf. Eine andere Sorte habe ich noch verschlossen im Kühlschrank. Die Hoffnung stirbt zuletzt. ich werde berichten.

10. Januar 2016

††† Tagebuch 8.-10.1.2016 | vegan

Lern-Freitag

 

Zu Mittag gab es Blätterteig-Schnecken mit Tofu. Erkenntis: mit Zwiebel und Salz wird der Geschmack von Räuchertofu ganz schön intensiv. Herr R. war wenig begeistert. Herr R. isst aber mehr oder weniger dankbar alles was ich ihm kredenze - auch wenn er Allesfresser und lediglich Wochenendveganer ist. Den Freitagnachmittag und Abend habe ich am WIFI verbracht. Am Abend ernährte ich mich von Salat mit Weckerl im WIFI-Restaurant.

Shopping-Samstag 

 

Am Samstag war ich viel zu bald munter und stand bereits um 9 vorm Einkaufszentrum um viel zu viel Geld bei Body Shop und Sonnentor auszugeben. Der Merkur war gleich nebenan und bot alle Zutaten für die Herrlichkeit am Foto.


Das sind zwei Weizen-Maistortillas mit Hummus bestrichen. Das Gemüse inkl. Zwiebel. gab's an der Selbstbedienungs-Salattheke, den Spinat hatte ich noch im Küchschrank. Einfach alles kurz angebraten, fertig.

Gegen Abend gab's einen meiner Winterfavoriten: Krautfleckerl mit Vollkornfleckerl von Recheis (Link). Genießbare Vollkornpasta ohne Eier - keine Selbstverständlichkeit!

 

Fauler Sonntag

 

Heute Sonntag habe ich den letzten eingefrorenen Rest meiner Gemüsesuppe gemacht, dazu getoastete Tortilla mit Hefeflocken. Danach gab's die Reste der Krautfleckerl in einer Pfanne geröstet.

Frühstückstechnisch war die letzten drei Tage nicht viel los. Am Samstag habe ich mir einen Bananensmoothie mit Kokosmilch/creme aus der Dose gegönnt um keinem Shopping-Heißhunger zu erliegen. Freitag und heute habe ich bis zum Mittagessen nur Kaffee und Wasser getrunken.

Frisch gekocht wird vielleicht morgen Abend wieder. Die Arbeit geht wieder los! Bis dahin gilt folgendes Mantra (Bart Simpson lässt grüßen):

Ich werde heute noch zwei Kapitel aus meinem WIFI-Skriptum lernen.
Ich werde heute noch zwei Kapitel aus meinem WIFI-Skriptum lernen.
Ich werde heute noch zwei Kapitel aus meinem WIFI-Skriptum lernen.
Ich werde heute noch zwei Kapitel aus meinem WIFI-Skriptum lernen.
Ich werde heute noch zwei Kapitel aus meinem WIFI-Skriptum lernen.
Ich werde heute noch zwei Kapitel aus meinem WIFI-Skriptum lernen.
Ich werde heute noch zwei Kapitel aus meinem WIFI-Skriptum lernen.
Ich werde heute noch.....

7. Januar 2016

††† Tagebuch 6. + 7.1.2016 | vegan

Zwei ernährungstechnisch unaufgeregte aber durchaus gesunde Tage. Am Feiertag, den 6. Jänner gabs Reisfussili (Felicia Reis Fussili Tricolore Bio, bei Amazon bestellt) mit Spinat, Zucchini, Pilzen und Bohnen. Sah so aus:


Am Abend habe ich Blätterteig-Häppchen gefüllt mit Marzipanschokolade, Äpfel und Marmelade gemacht. Also jeweils eine Zutat pro Häppchen. Merke: Nur weil es genug Teig ist, um die Füllung komplett zu verschließen, muss es noch lange nicht reichen, um im gebackenen Zustand das gleiche Ergebnis zu erzielen. Schmeckte trotzdem, auch wenn damit kein Schönheitspreis zu gewinnen war.

Am 7. Jänner gab's ein von Monami Frost inspiriertes Essen: Vegan Rice Sald Bowl. Hier ihr Rezeptvideo:



Bei mir sah das dann so aus - siehe unten.

Da drin sind: Reis, in Knoblauchöl gebratene Champignons und Zucchini, Kichererbsen, Hummus, Kichererbsen, Salat, Avocado, Kürbiskernöl, Essig, Salz und Zitronensaft.


mhhhhh nomnom!

Soeben habe ich ein getoastetes Aufbackweckerl mit Alsan und Marmelade genascht. Ein eher ereignisloser Tag geht zu Ende. Herr R. schaut Serien, vielleicht schauen wir noch gemeinsam einen Film. Die Katze will 10 mal pro Stunde raus und nach 2 Minuten gleich wieder rein. Herrlich unaufgeregt das Ganze!

6. Januar 2016

††† Tagebuch 5.1.2016 | vegan

Der Tag startete mit einem gesunden Frühstück: Vollkorntoast mit Bio-Brotaufstrich Gemüse (Link!) von Hofer. Darauf die Reste einer Avocado.

Im Glas befindet sich ein Bananensmoothie:
1 Banane, 1/2 KL Zimt, etwas geriebene Vanille, ein KL Chia-Samen, 1 Schuss Agavendicksaft, 1/2 Glas Mandelmilch, 1/2 Glas warmes Wasser; gemixt. Fertig.

Der restliche Tag ist unaufregend. Es gab mal wieder die Gemüsesuppe - der letzte Rest vom Schützenfest - mit Bohnen als Einlage. Am Abend den restlichen Gemüseaufstrich mit Knäckebrot und einen Toast mit Erdnussbutter und Marmelade.

Gestern habe ich meine erste Bestellung bei veganversand.at gemacht in der Hoffnung, endlich DEN Käseersatz zu finden. Den Wilmersburger krieg ich nicht mehr runter. Mehr dazu nach Erhalt und Testung. Für Tipps zum Thema Käseersatz bin ich dankbar!

5. Januar 2016

††† Tagebuch 4.1.2016 | vegetarisch

Schon mal versucht, eine Pizza zu fotografieren? Don't even try! Geschmolzener Käse und Klumpen von Spinat sehen einfach immer unappetitlich aus. Es bleibt eigentlich nur noch der Versuch, das Foto durch 10 Instagram-Filter zu jagen.

Na ja, soviel dazu. Gestern startete ich gesund durch und frühstückte zum Mittagessen (ja, das geht wenn man dank Urlaub erst gegen Mittag aufsteht) meine Gemüsesuppe. Das Rezept dazu ist verlinkt. Ich trank brav meinen Kaffee mit Mandelmilch und mein Wasser. Aber dann passierte es: ich ging mit Herrn R. auf einen Shopping-Trip, wurde hungrig und fand keinen veganen Snack. (Danke, Plus City - da seid ihr ganz schön schlecht ausgerüstet!) Daher die Pizza, die meinen veganen Tag in einen vegetarischen verwandelte. Instant regret: Mein Energielevel sank ziemlich sofort gegen Null und der Bauch zwickte.


Am Abend gabs noch ein Alpro Sojajoghurt. Mutzi Lilo bekam die Reste. Ebenfalls nicht die beste Entscheidung - in diesem Fall für die Katze - aber es ist hier die Rede von wirklich den allerletzten Resten im Becher. Deswegen auch der angestrengte Gesichtsausdruck.

4. Januar 2016

††† Gemüsesuppe | vegan

Zu dieser Suppe hat mich Sophia von  http://mygreatchallenge.blogspot.com inspiriert. Ich folge ihr auf Youtube. Hier ihr Video:



Das schöne an Gemüsesuppen ist, dass man  so ziemlich jedes Gemüse darin verwerten kann, das die Vorratskammer gerade hergibt. Bei meiner Suppe halte ich mich relativ eng an Sophias Rezept, wobei ich aber natürlich keine Hühnersuppe verwende sondern selbst gemachtes Gemüsesuppenpulver. So ziemlich alle Hauptzutaten sind variabel. Für mehr Sättigung könnte man Kartoffel, Bohnen, Kichererbsen oder auch vegane Wurst hinzufügen.


1 kleiner Krautkopf
1 kleiner Kohl
Fertig zusammengestelltes Suppengemüse aus dem Supermarkt
3 kleine Zwiebel
3 Zehen Knoblauch (oder mehr wenn's beliebt)
Champignons (Menge variabel... je nach dem was schmeckt oder was verkocht werden muss)
Passierte Tomaten
1 EL Tomatenmark
Etwas Öl zum Anschwitzen
Salz, Pfeffer
Suppenwürze, Wasser
Lorbeerblätter, Wacholderbeeren


Die Zubereitung könnte simpler nicht sein: Zwiebel und Knoblauch klein schneiden und in einem großen Topf gemeinsam mit dem Tomatenmark und dem Öl anschwitzen. Das restliche Gemüse waschen, ebenfalls klein schneiden (ich verwende dazu die Küchenmaschine) und ein paar Minuten mit anschwitzen. Mit Wasser aufgießen bis das Gemüse bedeckt ist (alternativ davor mit einem Schuss Weißwein ablöschen!), Gewürze rein, Deckel drauf und auf kleiner Hitze ca. eine halbe Stunde lang köcheln lassen. Abschmecken, fertig.

Quick-Tipp: Die rohen Zutaten in mehrere Portionen unterteilen, einen Teil davon sofort verkochen und den Rest in Gefrierbeutel abfüllen (Gemüse geschnitten, inkl. Tomaten und Gewürze) und einfrieren. Wenn's dann mal schnell gehen soll mit dem gesunden Essen, einfach eine Portion rausnehmen, in einem Topf mit Wasser auffüllen und eine halbe Stunde lang bei mittlerer, am Schluss kleiner Hitze kochen und abschmecken. Anschwitzen kann man sich sparen - schmeckt trotzdem.

Mahlzeit. Rechts: ein Knäckebrot zur Sättigung.

3. Januar 2016

††† Gefüllte Champignons mit Kartoffel | vegan

Üblicherweise mag ich es gerne einfach und schnell. Wenige Zutaten, Salz und Pfeffer, fertig. Dieses Rezept entspricht in meinem Kochuniversum schon eher der Kategorie "Geht das nicht schneller?". Auch wenn die Zutatenliste sehr übersichtlich ist. Aber es zahlt sich aus. Von Herrn R. als gut befunden.

5 große Portobello Champignons (bei Merkur erhältlich)
1 Tasse Langkornreis (oder auch Dinkelreis)
1/2 Tasse Sojagranulat
3 Blattspinatzwutschgerl oder auch zwei handvoll frischer Spinat
Festkochende Kartoffel - Menge nach Belieben

1 kleine Zwiebel
Knoblauchöl
alternativ normales Öl und eine Zehe Knoblauch
Suppenwürze
Salz
Pfeffer
eventuell ein EL Hefeschmelz

Die Kartoffel in einem kleinen Topf mit Wasser bedeckt weich kochen. Danach in kaltem Wasser liegen lassen und nach ein paar Minuten schälen.

In einem weiteren Topf den Reis in Suppe kochen.

Währenddessen eine kleine Pfanne mit Wasser füllen und dieses mit einem Esslöffel Suppenwürze zum Kochen bringen. Das Sojagranulat darin ca. 5 Minuten köcheln lassen. Das gekochte Granulat in einem feinmaschigen Sieb abseihen und mit einem Kochlöffel das überschüssige Wasser ausdrücken. In der trockenen Pfanne Knoblauchöl oder auch Öl ohne Geschmack heiß werden lassen, das Granulat gut salzen und in der Pfanne ca. 10 Minuten anbraten. Währenddessen die Zwiebel (und den Knoblauch, falls kein Knoblauchöl verwendet wurde) klein schneiden, ab in die Pfanne damit und mitbraten.

In der Zwischenzeit sollte der Reis fertig sein: ab durchs Sieb und rein in die Pfanne. Den Spinat hinzufügen und warten bis er aufgetaut ist. Alles gut durchmischen, salzen und pfeffern. Eventuell kann man jetzt ein wenig Hefeschmelz hinzufügen. Nur so eine Idee am Rande...

Die Pilze reinigen und den Stiel rausschneiden (kann man aufheben und z. B. in einer Suppe verwerten); mit dem Hut nach unten auf ein Backblech mit Backpapier legen.

Die Fülle auf den Pilzen verteilen, andrücken. Die Kartoffel kommen mit aufs Blech. Ab in den Ofen damit und bei ca. 180 Grad solange backen, bis Flüssigkeit aus den Pilzen austritt. Mahlzeit.

Bei der vegetarischen Variante würde ich den Hefeschmelz weglassen und dafür die Champignons mit einer Scheibe Käse überbacken.


1. Januar 2016

††† Wer bin ich?

Ich freue mich, dass du hier bist!

Ich heiße Renate, bin Mitte 30 und wohne im oberösterreichischen Linz.

Seit 2009 ernähre ich mich vegetarisch und immer wieder auch über längere Phasen hinweg vegan. Während diese Ernährungsform von anderen oft als Verzicht betrachtet wird, bin ich der Meinung, dass ich sehr gut und eben ohne Verzicht lebe. Mit diesem Blog möchte ich dies dokumentieren.

Einerseits poste ich (unvollständige) Ernährungstagebücher und andererseits Beschreibungen - ich wage es sogar, sie Rezepte zu nennen - von Gerichten, die ich tagtäglich zubereite. Das werden üblicherweise einfache Gerichte mit einer eher kurzen Zutatenliste sein. Ich koche nach dem Prinzip Freigeist und nach Bob Ross' Motto, das zusammengefasst lautet: No mistakes, just happy accidents.

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Während ich zu Beginn meiner vegan/vegetarischen Reise komplette Außenseiterin war, lerne ich heute immer wieder Menschen kennen, die meine Einstellungen teilen. Die Norm ist vegetarische oder gar vegane Ernährung jedoch noch immer nicht - auch wenn in den letzten Jahren durch z. B. Attila Hildmann ein regelrechter Hype entstanden ist.

Oft werde ich gefragt, warum ich mich so ernähre, manchmal wird auch Bewunderung für meine Disziplin ausgedrückt, immerwieder sind andere mit meiner Ernährung überfordert, was dann wiederum mir ein schlechtes Gewissen verursacht. Einladungen sind Stress für die Gastgeber, die keine Ahnung haben, was man mir kredenzen soll. Es ist auch schon passiert, dass eine Kollegin mir eine vegane Alternative zum selbst gebackenen Kuchen anbieten wollte und ihre Mittagspause damit verbracht hat, diese Alternative zu finden. Das rührt und stresst mich gleichzeitig. Abgesehen davon, dass ich ganz froh bin, dass ich nicht mehr soviel Süßes essen kann...

Mein Anspruch an mich selbst ist es, mich zu möglichst 100 % vegan zu ernähren. Immer gelingt mir das nicht. Zum Beispiel während der Weihnachtsfeiertage, wenn ich für die Familie koche. Wenn dann ein Liter Milch im Haus ist, nicht aufgebraucht wurde und auch nicht verschenkt werden kann, dann fände ich es verlogen, sie zu entsorgen. Also kommt sie in meinen Kaffee. Ab und zu mangelt es außer Haus einfach an veganem Essensangebot und der Heißhunger obsiegt. Da läge es an mir, immer einen veganen Riegel oder ähnliches in meiner Handtasche mitzunehmen, deren Inhalt es mir ohnehin schon ermöglichen würde, sofort und für länger das Land zu verlassen. Darauf kommt es dann auch nicht mehr an. Na ja, wie gesagt: es ist eine Reise und die Straße nicht immer ohne Schlaglöcher.

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Du willst mir schreiben? Jegliches Feedback und jede Kritik sind willkommen. Bitte stelle mir Fragen oder plaudere einfach mit mir! Ich freue mich über Post unter renee.k (at) gmx.at.